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Stallwang, Pfarrkirche

Im September 1993 wurde als Provisorium in einem Nebenraum des Getränkevertriebes Josef Reitmeier, eine Rettungswache des Bayerischen Roten Kreuzes, Kreisverband Straubing-Bogen eingerichtet.

Die Rettungsdienstliche Notfallversorgung im nördlichen Landkreis sollte durch diese Wache verbessert und die gesetzlich vorgeschriebene Einsatzzeit, von der Alarmierung bis zum Eintreffen beim Patienten von 12- 15 min, erreicht werden.

Als Rettungsmittel stand ein KTW ( Krankentransportwagen ) mit aufgewerterter Ausrüstung zum RTW ( Rettungstransportwagen ) zur Verfügung.

Aufgrund der Einsatzzahlen wurde schnell klar das sich der Standort Stallwang für die Rettungswache rechtfertigte.
Nach langer Suche nach einer geeigneten Unterbringung, zog man 1997 in den von der Brauerei Sturm angefertigten Anbau auf dem Gelände des ehemaligen Baustoffhandels Aumer ( Schlosser Sepp ) ein.

Damit besitzt der BRK Kreisverband Straubing-Bogen mit der Rettungswache Stallwang den jüngsten und somit auch modernsten Standort im Landkreis.

Mittlerweile werden vom Standort Stallwang aus rund 800 Einsätze jährlich gefahren.
Das Einsatzspektrum reicht vom Krankentransport über Hilfe in Notfällen wie Erkrankung und Verletzung bis hin zu Rettungseinsätzen zusammen mit Notarzt und Rettungshubschrauber in lebensbedrohlichen Lebenslagen.

Im Februar 2004 wurde das bis dato jüngste Fahrzeug der Flotte des BRK Kreisverbandes in Stallwang in Dienst gestellt.
Es handelt sich um einen RTW mit NAW Aufrüstung.
Funkname RotKreuz 2317 Technische Daten:
Daimler Chrysler Sprinter 313 CDI, 2148 ccm Hubraum, Diesel 95 KW/130 PS, 3,5 to Gesamtgewicht, Rettungsdienstausbau Firma KFB

 

BRK-Rettungswache Stallwang seit 01.09.2008 rund um die Uhr besetzt!
 
Am Montagabend trafen sich kurz vor Beginn der ersten Nachtschicht um 19.00 Uhr die Verantwortlichen von Rettungszweckverband, Gemeinde und BRK, um dem ersten Nachtschichtpersonal alles Gute, unfallfreie Fahrt und erfolgreiches Arbeiten zu wünschen.

Im Beisein von stellv. Landrat Josef Laumer, Hr. Bürgermeister Alfons Wolf von der Gemeinde Stallwang, dem Geschäftsführer vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Hr. Helmut Steinbauer, BRK-Rettungsdienstleiter Jürgen Zosel, sowie Wachleiter Norbert Störmer und der Besatzung der Tagschicht übergab BRK Kreisgeschäftsführer Jürgen Zschiedrich der Rettungswache Stallwang ihren neuen 24-Stunden Wachauftrag. Zschiedrich erläuterte kurz den Werdegang der Wache Stallwang und wünschte allzeit gute Fahrt und erfolgreiches wirken am Patienten zum Wohl der Betroffenen. Stv. Landrat Josef Laumer und Bürgermeister Wolf zeigten sich froh darüber, dass jetzt auch nachts der „weiße Fleck“ in der Notfallversorgung des nördlichen Landkreises nicht mehr vorhanden ist. Durch die neuen Dienstzeiten wurden in diesem Jahr drei neue Arbeitsplätze geschaffen informierte ergänzend Helmut Steinbauer, der anschließend ein kleines Präsent überreichte.

Der Leiter des BRK Rettungsdienstes Jürgen Zosel schenkte seinen Mitarbeitern zum Start symbolisch ein Päckchen Kaffee "damit ihr auch in den Ruhezeiten zwischen den Einsätzen fit bleibt, um Menschen in Not schnell helfen zu können", so Zosel zur Rettungswachenbesatzung und bedankte sich bei Wachleiter Norbert Störmer für die kostengünstige Eigeninitiative der Mitarbeiter im Umbau der Räumlichkeiten. Pünktlich um 19.00 Uhr meldete sich die Besatzung dann bei der Rettungsleitstelle Straubing zur ersten Nachtschicht an.

Notwendig wurde die Erweiterung der rettungsdienstlichen Vorhaltung in Stallwang, nachdem gerade in den Abend- und Nachtzeiten die gesetzlich geforderte Hilfsfrist von 12-15 Minuten bis zum Eintreffen der Retter nicht ausreichende eingehalten werden konnte. Aus diesem Grund hatte sich der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) unter dem Vorsitz von Landrat Alfred Reisinger zu Beginn des Jahres dafür eingesetzt, dass der Stellplatz Stallwang in diesem Jahr zur 24-Stunden-Rettungswache ausgebaut wird. Die Krankenkassen, als Kostenträger des Rettungsdienstes, haben dem im Frühsommer 2008 zugestimmt und nachdem seitens des BRK die Planungen und notwendigen räumlichen Änderungen (Renovierung der Räume, Schaffung von Ruhemöglichkeiten) kostengünstig in Eigenregie durch das Rettungsdienstpersonals durchgeführt wurden, konnte die Rettungswache Stallwang zum 01.09.2008 ihren „Rund um die Uhr“ - Betrieb aufnehmen.

Durch die Erhöhung der Dienstzeit wurden im BRK drei neue Arbeitsplätze geschaffen, die im Laufe des nächsten Jahres ggf. noch um ein bis zwei weitere Arbeitsplätze aufgestockt werden. Interessant dabei ist, dass sich die drei neuen Mitarbeiter bis zu diesem Zeitpunkt bereits sehr stark ehrenamtlich im Rettungsdienst engagiert hatten. Dies zeigt wiederum, wie hoch die Qualifikation der ehren-amtlichen BRK Helfer ist die z.B. auch im Katastrophenfall zum Einsatz kommen und dass das Ehrenamt die Basis und wichtigster Erfolgsfaktor des Bayerischen Roten Kreuzes bleibt.

In der Gemeinde Stallwang ist seit 15 Jahren der BRK Rettungsdienst vor Ort. Im September 1993 wurde als Provisorium ein Stellplatz als Außenstandort der Rettungswache Bogen eingerichtet. Die rettungsdienstliche Notfallversorgung im nördlichen Landkreis sollte durch diesen Stellplatz verbessert und die gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist erreicht werden. Nachdem diese Unterkunft bald nicht mehr ausreichend war, zog man 1997 in die jetzigen Räumlichkeiten am Dorfplatz um.

In der Rettungswache Stallwang wurden im Tagschichtbetrieb von 9 Stunden wochentags und 10 Stunden am Wochenende pro Jahr rund 800 Einsätze gefahren.

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